Die Telekom betreibt in Deutschland rund 7.500 Betriebsstellen. Das sind Knotenpunkte im Kommunikationsnetz, die früher als Vermittlungsstellen bekannt waren. An die Betriebsstellen sind die Kabelverzweiger und Multifunktionsgehäuse (MFG) angeschlossen. Das sind die grauen Kästen, von denen aus die Telekom ihre Festnetz-Kunden versorgt. Diese Nahbereiche durften in der Vergangenheit nicht mit Breitband ausgebaut werden. Diese wettbewerbsrechtliche Vorgabe hat die Bundesnetzagentur Mitte 2016 aufgehoben. Und seitdem ist die Telekom nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, den Nahbereich auszubauen. Das so genannte Super Vectoring, eine besonders schnelle Glasfasertechnik, ermöglicht dabei Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s.
Im Ortskern von Teisnach können mit diesem Ausbau bis zu 100 Mbit/s erreicht werden. Folgende Straßen provitieren vom Nahbereichsausbau:
Adolf-Pfleiderer-Str.
Kaikenrieder Str. (Apotheke bis zur Flurstr.)
Zum Hochfeld
Schleusenweg
Sonnenweg
Bahnhofstr.
Deggendorfer Str. (teilweise)
Berginger Str. (bis Höhe Pfarrhof)
Bgm.-Stern-Str. (teilweise)
Bräuacker
Am Gstadthof
Am Nußbach (teilweise)
Bgm.-Kramheller-Str.
Prälat-Mayer-Platz
In den kommenden Tagen und Wochen werden Vertriebsmitarbeiter der Deutschen Telekom, die Bürger über die höheren Bandbreiten informieren, auch durch persönliche Vorsprache an der Haustüre. Jeder der Mitarbeiter hat einen Dienstausweis bei sich.